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Veröffentlicht am 29. Juli 2024

Medienmitteilungen

18. November 2024

Antibiotikaresistenzen: Trotz Fortschritten bleiben weitere Anstrengungen notwendig

Der neue «Swiss Antibiotic Resistance Report 2024» (SARR 2024) zeigt auf, dass der Einsatz von Antibiotika, insbesondere in der Veterinärmedizin, weiter abnimmt. Gleichzeitig weist der Bericht weiteren Handlungsbedarf beim korrekten Einsatz von Antibiotika und bei der Bekämpfung von Resistenzen aus. Die Überwachung des Antibiotikaeinsatzes und der Resistenzentwicklung bei Menschen, Nutz- und Heimtieren sowie in der Umwelt ist ein zentrales Instrument zur Umsetzung der Strategie Antibiotikaresistenzen Schweiz (StAR) der Bundesämter für Gesundheit (BAG), Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), Landwirtschaft (BLW) und Umwelt (BAFU).

11. März 2025

Öffentliche Warnung: Pestizidrückstände in Heidelbeeren, verkauft bei Aldi Suisse AG

Bei einer internen Kontrolle der Aldi Suisse AG wurden Rückstände des Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffs Phosmet in Heidelbeeren nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) empfiehlt, das betroffene Produkt nicht zu konsumieren. Aldi Suisse AG hat das Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

6. März 2025

Öffentliche Warnung: Nicht deklariertes Allergen Weizen in M-Classic Rind Hamburger

Migros hat das Kantonale Labor Zürich und das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) darüber informiert, dass das Produkt M-Classic Rind Hamburger 4x100g (Aktionsartikel) das nicht deklarierte Allergen Weizen enthält. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) empfiehlt Personen mit einer Weizenallergie oder einer Glutenintoleranz, das betroffene Produkt nicht zu konsumieren. Migros hat das Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

28. Februar 2025

Öffentliche Warnung: Verbrennungsgefahr beim Tragen des Kinderkostüms «Lion Cape, Souza» vom Hersteller Phanine BV

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV warnt vor dem Tragen des Kostüms «Lion Cape, Souza», des Herstellers Phanine BV. Das Kostüm ist leicht entzündbar, es besteht Verbrennungsgefahr. Um Risiken auszuschliessen und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, empfiehlt das BLV, das Kostüm nicht zu verwenden. Die betroffenen Onlinehändler haben das Produkt umgehend vom Markt genommen und einen Rückruf gestartet.

28. Februar 2025

Öffentliche Warnung: Verbrennungsgefahr beim Tragen des Kinderkostüms «Hai Sharky» von Müller Handels AG

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV warnt vor dem Tragen des Kostüms «Hai Sharky», verkauft bei Müller Handels AG. Das Kostüm ist leicht entzündbar, es besteht Verbrennungsgefahr. Um Risiken auszuschliessen und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, empfiehlt das BLV, das Kostüm nicht zu verwenden. Die Müller Handels AG hat das Produkt umgehend vom Markt genommen und einen Rückruf gestartet.

28. Februar 2025

Öffentliche Warnung: Verbrennungsgefahr beim Tragen des Kinderkostüms «French Fries» von GIFI

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) warnt vor dem Tragen des Kostüms «French Fries», verkauft bei GIFI. Das Kostüm ist leicht entzündbar, es besteht Verbrennungsgefahr. Um Risiken auszuschliessen und die Sicherheit zu gewährleisten, empfiehlt das BLV, das Kostüm nicht zu verwenden. GIFI hat das Produkt umgehend vom Markt genommen und einen Rückruf gestartet.

26. Februar 2025

Laurent Monnerat zum Direktor des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen ernannt

An seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 hat der Bundesrat Laurent Monnerat zum Direktor des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ernannt. Er tritt am 1. August 2025 die Nachfolge von Hans Wyss an, der in den Ruhestand tritt.

6. März 2025

Wohnkosten-Schere öffnet sich 2025 weiter

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt zeigt für 2024 eine leichte Entspannung, vor allem im hochpreisigen Segment. Die Wohnungssuche bleibt aber bereits ab dem oberen Mittelstand schwierig – dies vor allem in der Zentralschweiz und in einigen Bergregionen. Für den unteren Mittelstand und einkommensschwächere Haushalte hat sich die Marktlage weiter verschlechtert. Die Wohnkosten-Schere zwischen den umziehenden und sesshaften Haushalten öffnet sich weiter. Dies und weitere Fakten zeigt der aktualisierte Monitor Wohnungsmarkt des Bundesamts für Wohnungswesen.

28. Februar 2025

Konsumentinnen und Konsumenten bleiben unter Druck - Jahresbilanz und Ausblick des Preisüberwachers

Im wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr 2024 konnte der Preisüberwacher die Budgets von Haus-halten und Gewerbe bedeutend entlasten: Allein bei der Post und im öffentlichen Verkehr hatte er bei den auf Anfang 2024 geplanten Preiserhöhungen eine Reduktion um 120 Millionen Franken erwirkt. Neun einvernehmliche Lösungen, u.a. mit der Swisscom und den HD-Gas-Netzbetreibern, konnte er 2024 abschliessen. Mit mehr als 800 bearbeiteten Dossiers – davon knapp 400 Empfeh-lungen – hat er im Berichtsjahr erneut eine Rekordzahl Fälle bearbeitet. 2025 wird er nebst den angestammten Bereichen die Untersuchungen wichtiger Internetplattformen weitertreiben und auch die neu in verschiedenen Märkten mutmasslich marktmächtig gewordene UBS im Visier behalten.

20. Februar 2025

Insgesamt 100 Millionen Franken Rabatt für Sparbillette 2025 und 2026

Ein attraktiver öffentlicher Verkehr (ÖV) muss auch über ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis verfügen. Deshalb vereinbarten der Preisüberwacher und die SBB, dass die SBB 2025 und 2026 Sparbillette im Fernverkehr mit einer Rabattsumme von jährlich je 50 Millionen Franken anbieten wird.

6. Februar 2025

Wohnen im Alter: Wohnsituation der älteren Menschen in der Schweiz analysiert

Viele ältere Menschen in der Schweiz wohnen günstig, zentral und geräumig. Doch oft sind ihre Wohnungen weder altersgerecht noch barrierefrei. Zudem leben besonders Alleinstehende häufig isoliert. Diese und weitere Erkenntnisse liefert die Studie «Wohnen im Alter» der Hochschule Luzern, die im Auftrag des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) durchgeführt wurde.

30. Januar 2025

Kostenlimiten in der Wohnraumförderung werden revidiert

Am 1. Februar 2025 tritt die revidierte Verordnung des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) über die Kostenlimiten und Darlehensbeträge für Miet- und Eigentumsobjekte in Kraft. Die neuen Regelungen passen die Kostenlimiten an die gestiegenen Land- und Baukosten an. Ein zentraler Punkt der Revision sind bessere Fördermöglichkeiten für gemeinnützige Projekte in den Berggebieten.

23. Januar 2025

Das BWO: Ein Akteur der Schweizer Wohnpolitik wird 50

Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) feiert im Jahr 2025 sein 50-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung am 1. Januar 1975 spielt das BWO eine zentrale Rolle in der Schweizer Wohnpolitik und setzt sich für bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum ein. Verschiedene Jubiläumsveranstaltungen bieten die Möglichkeit für Rück- und Ausblicke auf die Herausforderungen und Lösungsansätze der Wohnpolitik.

13. März 2025

Neue Publikation: Allgemeine Bestimmungen der VVEA

Das Modul «Allgemeine Bestimmungen der VVEA» der Vollzugshilfe zur Abfallverordnung (VVEA) erläutert Themen, die für die Verordnung von übergeordneter Relevanz sind und für Vollzugsbehörden einen besonderen Fokus in ihrer Arbeit bilden. Das Dokument beschreibt einführend die abfallpolitischen Grundsätze, die rechtlichen Grundlagen sowie die der VVEA unterlegten Ziele. Des Weiteren sind die Grundsätze bei der Erstellung und Anwendung von Stand-der-Technik-Dokumenten und des Betriebsreglements ausgeführt. Abrundung erhält das Modul durch Erläuterungen zu Basisthemen wie Abfallplanung, Verwertung, Ausbildung.

27. Februar 2025

Neue Publikation: Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer - Fische

Der vorliegende Bericht beschreibt eine im Rahmen des Modul-Stufen-Konzepts (MSK) entwickelte Methode zur Beurteilung des ökologischen Zustands von Fliessgewässern anhand dem Fisch-Index FI-CH. Die Beurteilung erfolgt durch einen Vergleich des beobachteten Fischbestands mit dem unter naturnahen Bedingungen erwarteten Fischbestand. Die 2004 eingeführte MSK-Methode wurde anhand von detaillierten statistischen Auswertungen der seither gewonnenen Daten sowie Expertenwissen überarbeitet und zur hier beschriebenen MSK-Methode 2024 weiterentwickelt. Die neue Methode ist sowohl für die Gewässerbeurteilung als auch für die Wirkungskontrollen von Revitalisierungen und Sanierungen der Fischgängigkeit einsetzbar. Download: https://www.bafu.admin.ch/uv-2421-d

17. Februar 2025

Neue Publikation: Jahrbuch Wald und Holz 2024

Das Jahrbuch Wald und Holz wird vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) verfasst und herausgegeben. Es informiert ausführlich über die Waldressourcen, die Holznutzung, die Leistungen und Produkte des Waldes, die Holzverarbeitung und den Handel mit Holz und Holzprodukten der Schweiz. Die meisten Daten stammen aus Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) und des BAFU. Download: https://www.bafu.admin.ch/uz-2410-d

17. Februar 2025

Neue Publikation: Methode zur Kartierung der Vulnerabilität

Ausscheidung von Grundwasserschutzzonen in Karstgebieten. Download: https://www.bafu.admin.ch/uw-2510-d

29. Januar 2025

Wirkung von Subventionen auf die Biodiversität: Bundesrat will Transparenz weiter verbessern

Der Bundesrat hat am 29. Januar 2025 den Fortschrittsbericht zur Verbesserung der Wirkung von Subventionen auf die Biodiversität zur Kenntnis genommen. Ausgewählte Subventionen wurden bereits vertieft überprüft. Die Prozesse sollen weiterentwickelt werden, auf weitere Vertiefungsstudien verzichtet der Bundesrat derzeit.

29. Januar 2025

Der Bundesrat unterstützt die Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums

An seiner Sitzung vom 29. Januar 2025 hat der Bundesrat seine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) über die Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums verabschiedet. Der Bundesrat empfiehlt eine Verlängerung um fünf Jahre, bis am 31. Dezember 2030, anstatt wie von der WBK-N vorgeschlagen nur um zwei Jahre.

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c/o Bundesamt für Gesundheit BAG
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